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 Richard-Hartmann-Stadt Chemnitz In Chemnitz findet man neben dem Rummelplatz noch Gebäude bzw.
Gebäudereste der ehemaligen großen sächsischen Lokomotivschmiede. Aber
nicht nur tote Zeugnisse findet man, auch die Tradition wird bewahrt.   Im September 2000
        wurde der Transport von Lokomotiven mittels Pferdefuhrwerke von der
        Lokfabrik in der Hartmannstraße zum Bahnhof nachgestellt. Bis zum
Bau eines eigenen Industriegleises im Jahre 1908 wurden die in der Sächsischen
Maschinenfabrik vormals Richard Hartmann Aktiengesellschaft Chemnitz produzierten Lokomotiven so zu
den Gleisen der Königlich Sächsischen Staatseisenbahn gebracht. 
    
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      | Quelle: Deutsche Eisenbahnen 1835 - 1985 transpress VEB Verlag für Verkehrswesen Berlin
 | Dampflok HEGEL vom VM Dresden, erbaut
        1886 bei Hartmann, wartet im Herbst 2000 kurz vor der Chemnitzbrücke.
 Zum Glück st die Lok besser gepflegt als die Häuserruine im Hintergrund.
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      | 12 Pferde ziehen die Lok durch die Straße der Nationen, früher waren die Straßen aber nicht so glatt und eben.
 | Der Pferdelenker auf dem Culemeyer aus
        dem Besitz des Sächsischen Eisenbahnmuseums  hat den Überblick.
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    |  Im 2003 eröffneten neugestalteten  Industriemuseum ist ein (ge)wichtiges Exponat
die 58 Tonnen schwere Hartmann-Lok 98 001, die zuvor einige Jahre als Leihgabe
des Verkehrsmuseums Dresden in Chemnitz-Hilbersdorf gut gepflegt wurde. Sie
wurde 1910 gebaut und war mit ihren schwenkbaren Dampfzylindern
bestens geeignet, sehr enge Kurven zu fahren. |  
        
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                         | Das Sächsische Industriemuseum und das Musée de la
            Folie Marco  zeigten eine Sonderausstellung zum 200. Geburtstag
            des sächsischen Lokomotivkönigs.  "Mythos
            Hartmann"  wurde vom 23. August bis 8. November 2009 in
            Chemnitz gezeigt.
            Zuvor war diese Ausstellung vom 15. Juni bis 15. August 2009 in
            seinem Geburtsort Barr im Elsaß zu sehen. |   
   
 
   Bahnmuseen und Vereine in Chemnitz und Umgebung  
  
    | Die Museumslandschaft ist vielfältig und der
Eisenbahninteressierte findet an vielen Orten Exponate, Ausstellungen und "lebendige" Museen.  |  
    |  |  | In Chemnitz ist neben dem Industriemuseum besonders das Straßenbahnmuseum Kappel 
und das Sächsische Eisenbahnmuseum e. V. Chemnitz-Hilbersdorf 
    besuchenswert. |  |  
    |  | Der Geschichte der regelspurigen Eisenbahn im Erzgebirge
    widmen sich  |  
    |  |  | der  Verein Sächsischer Eisenbahnfreunde e. V.
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    |  |  | die tschechischen
      Museumsbahner aus Křimov vom
        Lokomotiv-Club Chomutov, die gleichzeitig Mitveranstalter des
      Böhmisch-Sächsichen Eisenbahnfestivals sind  |  |  
    |  |  | die
      Mitglieder der
         Interessengemeinschaft
        Dampflokomotive 58 3047 e. V.  aus Glauchau. Aber Vorsicht, der Name täuscht! Der Verein in Glauchau betreut neben der 58 3047 u. a. auch eine Lok der BR 23 der
        DR, die erste Lok der Baureihe E 42, eine E 94  und eine 118. Und die
        letzten vier Fahrzeuge sind alle betriebsfähig!
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    |  |  | Im
    Bahnhof Markersdorf-Taura am
    Kilometer 11,8 der Strecke von Wechselburg nach Chemnitz haben die Eisenbahnfreunde
    Chemnitztal e. V. (EFC) ihren Vereinssitz. Eine der landschaftlich
    schönsten Eisenbahnstrecken wurde leider stillgelegt und es ist nur zu
    begrüßen, daß die Erinnerung an die
    Chemnitztalbahn bewahrt wird. Der Verein betreut eine Fahrzeugsammlung,
      darunter die Lok V 22.Im Sommerhalbjahr findet regelmäßiger Draisinenbetrieb und
      Dieselzugbetrieb zum Hp. Amselgrund statt.
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    |  |  |  Im erzgebirgischen Steinkohlenbergbaurevier
        Lugau-Oelsnitz wirkt die  Traditionsgemeinschaft Ferkeltaxi e. V. 
        (ehemals Lugauer Eisenbahnfreunde e.V.)  |  
    |  |  | Der
    
    Förderverein Historische Westsächsische Eisenbahn e. V.  spannt den Bogen
    von der Normalspurbahn zur Schmalspurbahn. Zum einen versucht der Verein die
    regelspurige Nebenbahnstrecke Muldenberg-Schönheide Ost zu reaktivieren,
    zum anderen sorgte er mit dafür, daß am 6. September 2003 am Heizhaus in
    Carlsfeld nach 36 Jahren Dampfabstinenz die IV K 99 568 von der
    Preßnitztalbahn auf 30 m Strecke wieder dampfen konnte. Man will 2004 den
    Bahnhof Carlsfeld aufbauen und vielleicht geht es in ein paar Jahren wieder
    die Wilzsch entlang hinunter nach Schönheide Süd. |  
    |  |  | Neben den beiden schmalspurigen Museumseisenbahnen im 
Preßnitztalund in  Schönheide
    ist besonders der Besuch im  Sächsisches Schmalspurbahn-Museum
Rittersgrün e. V.  
    empfehlenswert. 
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               letzte Änderung:  12.10.04 18.07.21 
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